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Ulla Fröhling lernte "Angela Lenz" (siehe "Angela Lenz") 1993 bei Recherchen zu Multiplen Persönlichkeiten kennen und begleitete sie vier Jahre lang. Dabei erfuhr sie ihre Lebensgeschichte, recherchierte Hintergründe und Täterstrategien und veröffentlichte 1996 das Buch "Vater unser in der Hölle" über das Leben der "Angela Lenz". Ein Leben, das geprägt ist durch sexuelle Gewalt seit früher Kindheit, durch körperliche und psychische Folter in Kinderpornographie, Prostitution und in satanistischen Zirkeln.

Seit 2004 war das Buch vergriffen. Restexemplare wurden bei Ebay zu Phantasiepreisen gehandelt. (siehe "Die ebay-Geschichte") Mitte Januar 2008 erscheint »Vater unser in der Hölle« in einer aktualisierten Neuausgabe. Es enthält zusätzliche Kapitel, handschriftliche Briefe von "Angela Lenz" und Geleitworte von Luise Reddemann, Michaela Huber, Renate Rennebach sowie ein Nachwort von Onno van der Hart. Auch das Nachwort von Thorsten Becker wurde aktualisiert. Sein Nachwort aus der Erstausgabe und das damalige Vorwort der Autorin sind hier nachzulesen.

Ulla Fröhling hat das Leben von »Angela Lenz« 15 Jahre lang beobachtet und den Kontakt zu ihr gehalten. Nun legt sie auch Zeugnis ab über das Versagen einer Gesellschaft, die die Augen verschließt von den Folgen einer Gewalt, die sie selbst zugelassen hat.


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